Die Vorteile der ERGO Wohngebäude-versicherung
✓ Günstiger Beitrag
✓ Elementar-Schäden ohne Selbstbeteiligung möglich
✓ Diebstahlschutz für Wärmepumpen, Photovoltaik- & Solaranlagen inklusive
✓ Direkter Ansprechpartner ohne Hotline
Die Vorteile der ERGO Wohngebäudeversicherung
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Sie wollen Ihr Zuhause noch umfangreicher schützen?
Leitungswasser Plus
Der ergänzende Schutz gegen Leitungswasserschäden: Versichert sind unter anderem Schäden an Ableitungsrohren außerhalb des Gebäudes.
Vermieter
Umfassender Schutz gegen Schäden an vermieteten Immobilien – zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Vermietern.
Haus- und Energietechnik
Versichert sind z. B. Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen, Wallboxen oder die elektrische Haussteuerung gegen unvorhergesehene Schäden.
Haus- und Wohnungsschutzbrief
In Notfällen organisiert ERGO die notwendigen Fachleute und zahlt jeweils bis zu 3.000 € für den Einsatz, z. B. für Schlüsseldienst, Rohrreinigung und Schädlingsbekämpfung.
Unbenannte Gefahren
Auf jeden Schadensfall vorbereitet: Mit dem Baustein “Unbenannte Gefahren” sichert ERGO unvorhersehbare Zerstörungen und Beschädigungen ab. Dabei gilt: Versichert ist alles, was nicht explizit ausgeschlossen ist.
Glas
Bei Glasbruchschäden übernimmt ERGO die Wiederherstellungs- und Reparaturkosten für z. B. Fenster, Türen, Wintergärten oder Photovoltaikanlagen auf dem Dach.
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Leitungswasser Plus
Der ergänzende Schutz gegen Leitungswasserschäden: Versichert sind unter anderem Schäden an Ableitungsrohren außerhalb des Gebäudes.
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Haus- und Energietechnik
Versichert sind z. B. Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen, Wallboxen oder die elektrische Haussteuerung gegen unvorhergesehene Schäden.
Haus- und Wohnungsschutzbrief
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Unbenannte Gefahren
Auf jeden Schadensfall vorbereitet: Mit dem Baustein “Unbenannte Gefahren” sichert ERGO unvorhersehbare Zerstörungen und Beschädigungen ab. Dabei gilt: Versichert ist alles, was nicht explizit ausgeschlossen ist.
Glas
Bei Glasbruchschäden übernimmt ERGO die Wiederherstellungs- und Reparaturkosten für z. B. Fenster, Türen, Wintergärten oder Photovoltaikanlagen auf dem Dach.
Welcher Schutz passt zu Ihnen?
Wählen Sie zwischen 2 attraktiven Tarifen, bei denen die wichtigsten Absicherungen enthalten sind. Entscheiden Sie sich für den günstigen Tarif „Smart“ oder den besonders leistungsstarken Schutz „Best“.
Welcher Schutz passt zu Ihnen?
Wählen Sie zwischen 2 attraktiven Tarifen, bei denen die wichtigsten Absicherungen enthalten sind. Entscheiden Sie sich für den günstigen Tarif „Smart“ oder den besonders leistungsstarken Schutz „Best“.
FAQ – Das fragen ERGO Kunden
Was ist eine Wohngebäudeversicherung?
Eine Wohngebäudeversicherung springt ein, wenn das Gebäude zerstört wird oder Schäden am Gebäude entstehen, z. B. durch Naturgefahren wie Sturm/Hagel sowie Elementarschäden (z. B. Überschwemmung, Rückstau oder Erdrutsch), Feuer, Blitzschlag, Explosion oder auch Leitungswasser und Rohrbruch. Die Gebäudeversicherung ersetzt den finanziell entstandenen Schaden, damit das Gebäude repariert oder wiederaufgebaut werden kann.
Für wen ist die Wohngebäudeversicherung sinnvoll?
Jeder Hausbesitzer sollte eine Wohngebäudeversicherung haben. Als Eigentümer sind Sie damit vor hohen finanziellen Folgen geschützt, wenn das Gebäude beschädigt oder zerstört wird.
Was passiert, wenn man keine Gebäudeversicherung hat?
Ohne Gebäudeversicherung müssen Sie selbst für Schäden aufkommen. Das kann schnell teuer werden: Schon ein Wasserschaden, z. B. durch Rohrbruch, kann hohe Sanierungskosten verursachen. Oder ein Sturm, der Teile des Dachs beschädigt oder abdeckt.
In so einem Fall ist es gut, wenn Sie die passende Gebäudeversicherung haben und die Kosten übernommen werden.
Ist die Wohngebäudeversicherung eine Pflichtversicherung?
Nein, die Wohngebäudeversicherung ist keine Pflichtversicherung. Der Abschluss ist freiwillig. Allerdings entscheiden sich nahezu alle Hausbesitzer für eine Wohngebäudeversicherung, um hohe finanzielle Belastungen im Schadenfall nicht selbst tragen zu müssen. Außerdem verlangen die Banken zur Finanzierung eines Hauskaufs meist eine Wohngebäudeversicherung.
Was ist der Unterschied zwischen einer Gebäudeversicherung und einer Wohngebäudeversicherung?
Gebäudeversicherungen werden aufgrund der Nutzung unterschieden:
Eine Wohngebäudeversicherung ist für Gebäude, die ausschließlich oder überwiegend Wohnzwecken dienen. Also z. B. ein reines Wohnhaus oder auch ein Ein-, Zwei- oder Mehrfamilienhaus, das zusätzlich eine untergeordnete Gewerbefläche hat.
Gebäudeversicherungen ohne Wohncharakter werden nach gewerblicher, landwirtschaftlicher oder öffentlicher Nutzung unterschieden.
Was ist der Unterschied zwischen einer Hausrat- und einer Wohngebäudeversicherung?
Eine Hausratversicherung versichert – wie der Name schon sagt – Ihren Hausrat. Das sind Ihre Möbel, Kleidung, Haushaltsgeräte und Geschirr, persönliche Gegenstände usw. Einfach ausgedrückt: Ihr Hab und Gut, das sich meist in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Haus befindet.
Eine Wohngebäudeversicherung versichert das Gebäude selbst, nicht aber den Hausrat.
Wie werden die Kosten bei einer Wohngebäudeversicherung berechnet?
Der Beitrag für eine Wohngebäudeversicherung hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehören z. B.:
- Schadengefährdung nach Sturm-, Leitungswasser- sowie Überschwemmungs- und Erdbebengebieten
- Art des Gebäudes und Nutzung (z. B. Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus mit Gewerbe)
- Bauart und Baujahr
- Größe und Ausstattung (z. B. Swimmingpool)
- Nebengebäude (z. B. Garage, Carport, Gartenhaus)
- Lage des Gebäudes (Straße, Hausnummer und Postleitzahl)
- Besondere Merkmale (Denkmalschutz, Leerstand)
Ebenfalls wichtig ist, welchen Versicherungsumfang und welche zusätzlichen Leistungen (Bausteine) Sie wählen.
Tipp: Sie möchten den genauen Beitrag für Ihre Gebäudeversicherung wissen? Ihr ERGO Berater hilft Ihnen gerne.
Was kostet eine Wohngebäudeversicherung pro Jahr?
Ein Beispiel: Sie zahlen monatlich 26,62 € Beitrag inkl. Versicherungssteuer für ein 12 Jahre altes Einfamilienhaus in Kempten. Der Gebäudeneubauwert beträgt ca. 330.000 €. Versicherungsschutz besteht im Tarif Smart bei Schäden durch die Gefahren Feuer, Leitungswasser und Naturgefahren (Sturm, Hagel und Elementarereignisse wie Überschwemmung, Rückstau, Erdrutsch oder Schneedruck).
Berücksichtigt ist ein Dauernachlass für eine 5-jährige Dauer bei Vertragsabschluss sowie ein unterstellter Bündelnachlass bei 2 zusätzlich vorhandenen Privatverträgen in Höhe von 10 %. Das Haus (EG und DG ausgebaut; kein Keller) wird vom Eigentümer selbst bewohnt. In den letzten 3 Jahren sind keine Vorschäden passiert. Hierfür ist ein 15 %-Nachlass für Leitungswasser eingerechnet. Vereinbart ist eine Selbstbeteiligung von 500 € je Schadensfall.
Kann die Wohngebäudeversicherung von der Steuer abgesetzt werden?
Normalerweise kann die Wohngebäudeversicherung nicht von der Steuer abgesetzt werden. Eine Ausnahme gibt es für das Arbeitszimmer: Wenn Sie dieses von der Steuer absetzen können, sollten Sie auch die anteiligen Kosten der Wohngebäudeversicherung mit angeben.
Welche Versicherungssumme ist die richtige für mich?
Die Versicherungssumme sollte es Ihnen immer ermöglichen, Ihr zu Schaden gekommenes Haus komplett neu bauen zu können. Eine fest vereinbarte Versicherungssumme ist hierbei nicht zu empfehlen, da sich Baukosten, Materialkosten und Immobilienpreise laufend verändern.
Darum empfiehlt es sich, ein Wohngebäude immer zum gleitenden Neuwert zu versichern. Der Versicherungsschutz passt sich somit automatisch an die Baukostenentwicklung an. Dabei ist es wichtig, eine mögliche Unterversicherung zu vermeiden, indem Sie die Wohngebäudewertermittlung zur Festlegung der Versicherungssumme heranziehen. Mit dieser Haus-zurück-Garantie (Unterversicherungsverzicht) ist gewährleistet, dass das Gebäude immer in gleicher Größe und Ausstattung zum Neupreis auf dem Versicherungsgrundstück wiederaufgebaut werden kann.
Was ist der Anpassungsfaktor in der Gebäudeversicherung?
Der Anpassungsfaktor spielt eine zentrale Rolle für die Beitragsanpassung in der Wohngebäudeversicherung. Denn nahezu alle Wohngebäude sind zum gleitenden Neuwert versichert. Mit Hilfe des Anpassungsfaktors erhöht sich der Beitrag prozentual im gleichen Umfang, wie die Baukosten steigen. Grundlage der Berechnung sind der Baupreisindex für Wohngebäude und der Tariflohnindex für das Baugewerbe des Statistischen Bundesamts.
Im Gegenzug garantiert der Versicherer, dass ein Gebäude immer zu den aktuellen Baupreisen repariert oder wiederaufgebaut wird. Und dies ohne eine jährliche Überprüfung der Versicherungssumme.
Was ist bei der Wohngebäudeversicherung versichert?
Bei ERGO entscheiden Sie selbst, welche Gefahren und Zusatzleistungen in Ihrem Vertrag versichert sind.
ERGO empfiehlt immer eine 3-fach-Abdeckung der versicherbaren Gefahren Feuer, Leitungswasser, Naturgefahren (Sturm/Hagel sowie die Elementargefahren, z. B. Überschwemmung, Rückstau oder Erdrutsch) sowie den Schutz bei Glasbruch.
Zusätzlich können Sie individuelle Leistungsbausteine miteinschließen und Ihren Versicherungsschutz, zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse, weiter optimieren. Etwa, wenn Sie Teile Ihres Wohngebäudes fremd vermietet haben (Baustein Vermieter) oder wenn Sie die Technik des Gebäudes (z. B. die Photovoltaikanlage, Wärmepumpe oder Heizungssteuerung) zusätzlich gegen unvorhergesehene Schäden versichern möchten (Baustein Haus- und Energietechnik).
Was deckt die Wohngebäudeversicherung nicht ab?
Damit Ihr Beitrag bezahlbar bleibt, gibt es auch Gefahren oder Ursachen, die nicht versichert sind. Bei den meisten Verträgen sind z. B. Schäden durch Krieg oder Vorsatz ausgeschlossen. Genaues zu Ausschlüssen finden Sie immer in den Versicherungsbedingungen.
Ist eine Brand- bzw. Feuerversicherung eingeschlossen?
Wenn Sie die Gefahr „Feuer“ in Ihren Vertrag eingeschlossen haben, sind Schäden durch Brand eingeschlossen. Diese Absicherung greift bei ERGO übrigens auch bei Blitzschlag oder Überspannungs-, Überstrom- oder Kurzschlussschäden durch Blitz sowie Explosionsschäden.
Sind Elementarschäden bei der Gebäudeversicherung eingeschlossen?
Ist eine Versicherung für Photovoltaikanlagen inbegriffen?
Ihre privat genutzte Photovoltaikanlage ist in der Wohngebäudeversicherung als Bestandteil des Gebäudes versichert. Je nachdem welche Gefahren (Feuer, Leitungswasser, Naturgefahren) versichert sind, ist die Anlage bei Schäden durch diese Gefahren finanziell abgesichert. Der Baustein Haus-/Energietechnik deckt zusätzlich unvorhergesehene Schäden an der Photovoltaikanlage.
Ist eine Wärmepumpen-Versicherung inbegriffen?
Ihre Wärmepumpe ist in der Wohngebäudeversicherung als Bestandteil des Gebäudes versichert. Je nachdem welche Gefahren (Feuer, Leitungswasser, Naturgefahren) versichert sind, ist die Anlage bei Schäden durch diese Gefahren finanziell abgesichert. Im Tarif Best ist darüber hinaus auch der Diebstahl von Wärmepumpen gedeckt. Der Baustein Haus-/Energietechnik deckt zusätzlich unvorhergesehene Schäden an der Wärmepumpe.
Zahlt die Gebäudeversicherung bei einem Wasserschaden?
Bei einem Wasserschaden kommt es darauf an, welche Wasserschäden Sie versichert haben und was die Ursache für den Wasserschaden ist. Bei Schäden durch Leitungswasser müssen diese in Ihrem Vertrag versichert sein. Handelt es sich um Wasserschäden durch Überschwemmung oder Rückstau, müssen Naturgefahren bzw. Elementarschäden eingeschlossen sein.
Zahlt die Wohngebäudeversicherung bei Hochwasser?
Mit der Absicherung von Schäden durch Naturereignisse (Baustein Naturgefahren) sind Überschwemmungen, die durch ein Hochwasser entstehen, in der Wohngebäudeversicherung von ERGO abgesichert.
Was passiert bei Kauf, Verkauf oder Erbe einer versicherten Immobilie?
Beim Eigentümerwechsel einer Immobilie geht auch die Wohngebäudeversicherung mit allen Rechten und Pflichten auf den neuen Eigentümer über. Melden Sie Ihrem Versicherer sicherheitshalber den Eigentümerwechsel. Der neue Eigentümer wird dann der Versicherungsnehmer des Vertrags.
Der Verkäufer der Immobilie kann den Vertrag daher nicht kündigen. Der neue Eigentümer hat jedoch das Recht, den Vertrag innerhalb eines Monats nach der Grundbucheintragung zu kündigen oder zu übernehmen. Da die Verträge oft schon lange bestehen, kann sich ein Vergleich der Wohngebäudeversicherungen lohnen. Möglicherweise sind nicht alle Gefahren versichert, die für Sie wichtig sind oder die Beiträge sind vergleichsweise hoch.
Ist die ERGO Wohngebäudeversicherung nachhaltig?
ERGO legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Das zeigt sich auch in der Wohngebäudeversicherung von ERGO: In den Tarifvarianten Smart und Best erhalten Sie bei größeren Schadensfällen am Gebäude auch die zusätzlich entstehenden Kosten bis zu 50.000 € für einen ökologisch nachhaltigen und altersgerechten Wiederaufbau erstattet.
Mit dem Baustein Haus- und Energietechnik der Wohngebäudeversicherung fördert ERGO erneuerbare Energien durch die Versicherung umwelt- und klimarelevanter Gebäudetechnik. Der Baustein versichert z. B. Photovoltaikanlagen, Ladesäulen und Wärmepumpen gegen unvorhergesehene Schäden.
Außerdem werden Präventions- und Modernisierungsmaßnahmen mit einem Beitragsnachlass belohnt.
Wie kann man die Wohngebäudeversicherung kündigen?
Bei den meisten Versicherern können Sie in Textform kündigen.
FAQ – Das fragen ERGO Kunden
Was ist eine Wohngebäudeversicherung?
Eine Wohngebäudeversicherung springt ein, wenn das Gebäude zerstört wird oder Schäden am Gebäude entstehen, z. B. durch Naturgefahren wie Sturm/Hagel sowie Elementarschäden (z. B. Überschwemmung, Rückstau oder Erdrutsch), Feuer, Blitzschlag, Explosion oder auch Leitungswasser und Rohrbruch. Die Gebäudeversicherung ersetzt den finanziell entstandenen Schaden, damit das Gebäude repariert oder wiederaufgebaut werden kann.
Für wen ist die Wohngebäudeversicherung sinnvoll?
Jeder Hausbesitzer sollte eine Wohngebäudeversicherung haben. Als Eigentümer sind Sie damit vor hohen finanziellen Folgen geschützt, wenn das Gebäude beschädigt oder zerstört wird.
Was passiert, wenn man keine Gebäudeversicherung hat?
Ohne Gebäudeversicherung müssen Sie selbst für Schäden aufkommen. Das kann schnell teuer werden: Schon ein Wasserschaden, z. B. durch Rohrbruch, kann hohe Sanierungskosten verursachen. Oder ein Sturm, der Teile des Dachs beschädigt oder abdeckt.
In so einem Fall ist es gut, wenn Sie die passende Gebäudeversicherung haben und die Kosten übernommen werden.
Ist die Wohngebäudeversicherung eine Pflichtversicherung?
Nein, die Wohngebäudeversicherung ist keine Pflichtversicherung. Der Abschluss ist freiwillig. Allerdings entscheiden sich nahezu alle Hausbesitzer für eine Wohngebäudeversicherung, um hohe finanzielle Belastungen im Schadenfall nicht selbst tragen zu müssen. Außerdem verlangen die Banken zur Finanzierung eines Hauskaufs meist eine Wohngebäudeversicherung.
Was ist der Unterschied zwischen einer Gebäudeversicherung und einer Wohngebäudeversicherung?
Gebäudeversicherungen werden aufgrund der Nutzung unterschieden:
Eine Wohngebäudeversicherung ist für Gebäude, die ausschließlich oder überwiegend Wohnzwecken dienen. Also z. B. ein reines Wohnhaus oder auch ein Ein-, Zwei- oder Mehrfamilienhaus, das zusätzlich eine untergeordnete Gewerbefläche hat.
Gebäudeversicherungen ohne Wohncharakter werden nach gewerblicher, landwirtschaftlicher oder öffentlicher Nutzung unterschieden.
Was ist der Unterschied zwischen einer Hausrat- und einer Wohngebäudeversicherung?
Eine Hausratversicherung versichert – wie der Name schon sagt – Ihren Hausrat. Das sind Ihre Möbel, Kleidung, Haushaltsgeräte und Geschirr, persönliche Gegenstände usw. Einfach ausgedrückt: Ihr Hab und Gut, das sich meist in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Haus befindet.
Eine Wohngebäudeversicherung versichert das Gebäude selbst, nicht aber den Hausrat.
Wie werden die Kosten bei einer Wohngebäudeversicherung berechnet?
Der Beitrag für eine Wohngebäudeversicherung hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehören z. B.:
- Schadengefährdung nach Sturm-, Leitungswasser- sowie Überschwemmungs- und Erdbebengebieten
- Art des Gebäudes und Nutzung (z. B. Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus mit Gewerbe)
- Bauart und Baujahr
- Größe und Ausstattung (z. B. Swimmingpool)
- Nebengebäude (z. B. Garage, Carport, Gartenhaus)
- Lage des Gebäudes (Straße, Hausnummer und Postleitzahl)
- Besondere Merkmale (Denkmalschutz, Leerstand)
Ebenfalls wichtig ist, welchen Versicherungsumfang und welche zusätzlichen Leistungen (Bausteine) Sie wählen.
Tipp: Sie möchten den genauen Beitrag für Ihre Gebäudeversicherung wissen? Ihr ERGO Berater hilft Ihnen gerne.
Was kostet eine Wohngebäudeversicherung pro Jahr?
Ein Beispiel: Sie zahlen monatlich 26,62 € Beitrag inkl. Versicherungssteuer für ein 12 Jahre altes Einfamilienhaus in Kempten. Der Gebäudeneubauwert beträgt ca. 330.000 €. Versicherungsschutz besteht im Tarif Smart bei Schäden durch die Gefahren Feuer, Leitungswasser und Naturgefahren (Sturm, Hagel und Elementarereignisse wie Überschwemmung, Rückstau, Erdrutsch oder Schneedruck).
Berücksichtigt ist ein Dauernachlass für eine 5-jährige Dauer bei Vertragsabschluss sowie ein unterstellter Bündelnachlass bei 2 zusätzlich vorhandenen Privatverträgen in Höhe von 10 %. Das Haus (EG und DG ausgebaut; kein Keller) wird vom Eigentümer selbst bewohnt. In den letzten 3 Jahren sind keine Vorschäden passiert. Hierfür ist ein 15 %-Nachlass für Leitungswasser eingerechnet. Vereinbart ist eine Selbstbeteiligung von 500 € je Schadensfall.
Kann die Wohngebäudeversicherung von der Steuer abgesetzt werden?
Normalerweise kann die Wohngebäudeversicherung nicht von der Steuer abgesetzt werden. Eine Ausnahme gibt es für das Arbeitszimmer: Wenn Sie dieses von der Steuer absetzen können, sollten Sie auch die anteiligen Kosten der Wohngebäudeversicherung mit angeben.
Welche Versicherungssumme ist die richtige für mich?
Die Versicherungssumme sollte es Ihnen immer ermöglichen, Ihr zu Schaden gekommenes Haus komplett neu bauen zu können. Eine fest vereinbarte Versicherungssumme ist hierbei nicht zu empfehlen, da sich Baukosten, Materialkosten und Immobilienpreise laufend verändern.
Darum empfiehlt es sich, ein Wohngebäude immer zum gleitenden Neuwert zu versichern. Der Versicherungsschutz passt sich somit automatisch an die Baukostenentwicklung an. Dabei ist es wichtig, eine mögliche Unterversicherung zu vermeiden, indem Sie die Wohngebäudewertermittlung zur Festlegung der Versicherungssumme heranziehen. Mit dieser Haus-zurück-Garantie (Unterversicherungsverzicht) ist gewährleistet, dass das Gebäude immer in gleicher Größe und Ausstattung zum Neupreis auf dem Versicherungsgrundstück wiederaufgebaut werden kann.
Was ist der Anpassungsfaktor in der Gebäudeversicherung?
Der Anpassungsfaktor spielt eine zentrale Rolle für die Beitragsanpassung in der Wohngebäudeversicherung. Denn nahezu alle Wohngebäude sind zum gleitenden Neuwert versichert. Mit Hilfe des Anpassungsfaktors erhöht sich der Beitrag prozentual im gleichen Umfang, wie die Baukosten steigen. Grundlage der Berechnung sind der Baupreisindex für Wohngebäude und der Tariflohnindex für das Baugewerbe des Statistischen Bundesamts.
Im Gegenzug garantiert der Versicherer, dass ein Gebäude immer zu den aktuellen Baupreisen repariert oder wiederaufgebaut wird. Und dies ohne eine jährliche Überprüfung der Versicherungssumme.
Was ist bei der Wohngebäudeversicherung versichert?
Bei ERGO entscheiden Sie selbst, welche Gefahren und Zusatzleistungen in Ihrem Vertrag versichert sind.
ERGO empfiehlt immer eine 3-fach-Abdeckung der versicherbaren Gefahren Feuer, Leitungswasser, Naturgefahren (Sturm/Hagel sowie die Elementargefahren, z. B. Überschwemmung, Rückstau oder Erdrutsch) sowie den Schutz bei Glasbruch.
Zusätzlich können Sie individuelle Leistungsbausteine miteinschließen und Ihren Versicherungsschutz, zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse, weiter optimieren. Etwa, wenn Sie Teile Ihres Wohngebäudes fremd vermietet haben (Baustein Vermieter) oder wenn Sie die Technik des Gebäudes (z. B. die Photovoltaikanlage, Wärmepumpe oder Heizungssteuerung) zusätzlich gegen unvorhergesehene Schäden versichern möchten (Baustein Haus- und Energietechnik).
Was deckt die Wohngebäudeversicherung nicht ab?
Damit Ihr Beitrag bezahlbar bleibt, gibt es auch Gefahren oder Ursachen, die nicht versichert sind. Bei den meisten Verträgen sind z. B. Schäden durch Krieg oder Vorsatz ausgeschlossen. Genaues zu Ausschlüssen finden Sie immer in den Versicherungsbedingungen.
Ist eine Brand- bzw. Feuerversicherung eingeschlossen?
Wenn Sie die Gefahr „Feuer“ in Ihren Vertrag eingeschlossen haben, sind Schäden durch Brand eingeschlossen. Diese Absicherung greift bei ERGO übrigens auch bei Blitzschlag oder Überspannungs-, Überstrom- oder Kurzschlussschäden durch Blitz sowie Explosionsschäden.
Sind Elementarschäden bei der Gebäudeversicherung eingeschlossen?
Ist eine Versicherung für Photovoltaikanlagen inbegriffen?
Ihre privat genutzte Photovoltaikanlage ist in der Wohngebäudeversicherung als Bestandteil des Gebäudes versichert. Je nachdem welche Gefahren (Feuer, Leitungswasser, Naturgefahren) versichert sind, ist die Anlage bei Schäden durch diese Gefahren finanziell abgesichert. Der Baustein Haus-/Energietechnik deckt zusätzlich unvorhergesehene Schäden an der Photovoltaikanlage.
Ist eine Wärmepumpen-Versicherung inbegriffen?
Ihre Wärmepumpe ist in der Wohngebäudeversicherung als Bestandteil des Gebäudes versichert. Je nachdem welche Gefahren (Feuer, Leitungswasser, Naturgefahren) versichert sind, ist die Anlage bei Schäden durch diese Gefahren finanziell abgesichert. Im Tarif Best ist darüber hinaus auch der Diebstahl von Wärmepumpen gedeckt. Der Baustein Haus-/Energietechnik deckt zusätzlich unvorhergesehene Schäden an der Wärmepumpe.
Zahlt die Gebäudeversicherung bei einem Wasserschaden?
Bei einem Wasserschaden kommt es darauf an, welche Wasserschäden Sie versichert haben und was die Ursache für den Wasserschaden ist. Bei Schäden durch Leitungswasser müssen diese in Ihrem Vertrag versichert sein. Handelt es sich um Wasserschäden durch Überschwemmung oder Rückstau, müssen Naturgefahren bzw. Elementarschäden eingeschlossen sein.
Zahlt die Wohngebäudeversicherung bei Hochwasser?
Mit der Absicherung von Schäden durch Naturereignisse (Baustein Naturgefahren) sind Überschwemmungen, die durch ein Hochwasser entstehen, in der Wohngebäudeversicherung von ERGO abgesichert.
Was passiert bei Kauf, Verkauf oder Erbe einer versicherten Immobilie?
Beim Eigentümerwechsel einer Immobilie geht auch die Wohngebäudeversicherung mit allen Rechten und Pflichten auf den neuen Eigentümer über. Melden Sie Ihrem Versicherer sicherheitshalber den Eigentümerwechsel. Der neue Eigentümer wird dann der Versicherungsnehmer des Vertrags.
Der Verkäufer der Immobilie kann den Vertrag daher nicht kündigen. Der neue Eigentümer hat jedoch das Recht, den Vertrag innerhalb eines Monats nach der Grundbucheintragung zu kündigen oder zu übernehmen. Da die Verträge oft schon lange bestehen, kann sich ein Vergleich der Wohngebäudeversicherungen lohnen. Möglicherweise sind nicht alle Gefahren versichert, die für Sie wichtig sind oder die Beiträge sind vergleichsweise hoch.
Ist die ERGO Wohngebäudeversicherung nachhaltig?
ERGO legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Das zeigt sich auch in der Wohngebäudeversicherung von ERGO: In den Tarifvarianten Smart und Best erhalten Sie bei größeren Schadensfällen am Gebäude auch die zusätzlich entstehenden Kosten bis zu 50.000 € für einen ökologisch nachhaltigen und altersgerechten Wiederaufbau erstattet.
Mit dem Baustein Haus- und Energietechnik der Wohngebäudeversicherung fördert ERGO erneuerbare Energien durch die Versicherung umwelt- und klimarelevanter Gebäudetechnik. Der Baustein versichert z. B. Photovoltaikanlagen, Ladesäulen und Wärmepumpen gegen unvorhergesehene Schäden.
Außerdem werden Präventions- und Modernisierungsmaßnahmen mit einem Beitragsnachlass belohnt.
Wie kann man die Wohngebäudeversicherung kündigen?
Bei den meisten Versicherern können Sie in Textform kündigen.